Und weil's so schön war, gleich noch etwas:
Gerade habe ich mal -mit Umrechnung über den Brennwert- meine
Verbrauchpreise pro Jahr von Naturholz und Holzbriketts aus Weichholz und Hartholz verglichen. Hey, ich bin so gut drauf, dass ich dafür "nur" knappe eineinhalb Stunden gebraucht habe. Das wäre sogar für den Hautpschulabschluss in Mathe "Setzen, sechs"
Aber das Ergebnis: Ich verbrauche nicht ganz 10.000KWh pro Jahr für Heizung und Warmwasser. Als Holzbriketts sind das grob gerundet:
Hartholz : 2350kg
Weichholz: 2000kg
Das entspricht bei den jetzigen Sonderangebotspreisen von 30ct/kg für Weichholzbriketts nicht ganz dem, was ich für Brennholz in
zu dicken Scheiten bezahle. Da kommen aber noch ein paar Euronen Strom für den E-Spalter (oder Essen für die Muckies beim spalten mit dem Hammer

) dazu.Hartholzbriketts kosten mit mindestens 50ct/kg wesentlich mehr!
Holzbriketts haben mehrere Vorteile:
- sie brauchen viel weniger Vorratsraum (wovon ich aber mehr als genug habe)
- außer reintragen habe ich keine Arbeit damit
- sie machen keinen Dreck in Wohn- und Badezimmer
- sie brennen bei sehr wenig Luftzufuhr in meinem Ofen (DDR-Küchenherd) länger als Naturholz
- sie erzeugen auch bei wenig Luftzufuhr sehr wenig und sehr feine Asche und keinen sichtbaren Rauch, was dem Schornsteinfeger gefallen wird
- sie erzeugen bei viel Luftzufuhr sehr schnell verdammt viel Hitze
Im Badeofen muss ich sie noch ausprobieren, zur Not kann ich sie ja dafür einmal durchsägen.
Allerdings habe ich schon gemerkt, dass manche Briketts vom Discounter anscheinend relativ viel Restfeuchte (oder Regenfeuchte?) enthalten.
Man sollte also schon aufpassen, wo und von welchem Hersteller man einkauft...
Eingeschlafen am 24.11.2021.