Tja, die krebsauslösenden Mittel werden nicht weniger, eher mehr

Eigentlich sind bei vielen Krebsarten die Überlebenschancen ja heutzutage garnicht schlecht - wenn man den Dreck rechtzeitig bemerkt

Das ist das erste, was ich gelernt habe. Lieber bei den kleinsten Anzeichen ein paarmal zuviel in die Hausarztpraxis als einmal zu wenig...
Roland, wann habe ich eigentlich die beiden Hanobenze bei dir abgeholt? Den weißen vom gepflasterten Hof und den blauen von der Wiese. Von deinem selbst gebauten Aufzug über "nicht-bremsen-können" bis zum HP-PC von ...einem anderen Mitglied unseres kleinen Forums hier war das alles echt abenteuerlich. Aber "dank" dessen, was oft
"Chemo-Demenz" genannt wird, habe ich keinerlei Zeitgefühl mehr und müsste nachsehen oder nachrechnen
Richtig bewusst, dass ich ernsthaft krank bin, wurde mir zu Anfang der "Corona-Zeiten" im Frühjahr 2020. Obwohl es wärmer wurde, wurde ich immer kurzatmiger. Bis ich zuletzt nach 20m im Schneckentempo anhalten und hecheln musste wie ein kanadischer Schlittenhund bei +50°C im Schatten
Bis dahin hatte ich aber nicht nur den weißen Hanobenz total zerlegt, sondern auch das Fahrerhaus von Tante Emma weitgehend "ausgeweidet", um es endlich -und diesmal richtig und nachhaltig- zu entrosten, zu spachteln usw. und zu lackieren. Gaaanz langsam und gemütlich wäre das normalerweise nach 3-4 Wochen erledigt. Normalerweise...
Als wirklich fast nix mehr ging, bin ich endlich zu meiner Hausärztin. Es folgten Leistungsmessung der Lunge ("Sie ist rein rechnerisch ca.160 Jahre alt"), normales röntgen, wegen unklarem Befund CT und die Diagnose "Lungenkrebs"
Und der Rat meiner Ärztin "Gehen Sie nach BaWü in die Nähe Ihrer Familie..."
Eingeschlafen am 24.11.2021.